Tyrimai ir dabartiniai projektai
Emotionale Fähigkeiten von Gesundheitsclowns
In Zusammenarbeit mit der Universität Wien, Fakultät für Psychologie
Während es viel Forschungsaktivität im Bereich der Gesundheitsversorgung und Auswirkung von Clowns gibt, haben bisher nur sehr wenige Studien psychologische Merkmale der Clowns untersucht. Ähnlich wie medizinisches Pflegepersonal sind die Gesundheitsclowns täglichen Stressoren ausgesetzt, wenn sie in Kontakt mit LangzeitpatientInnen in Krankenhäusern oder verschiedenen Pflegeeinrichtungen treten (Zyga et al., 2016).
Daher untersucht dieses Projekt die emotionalen Fähigkeiten von Gesundheitsclowns im Vergleich zu Pflegepersonal und der normalen Bevölkerung.
EIN PILOTSTUDIUM (IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER UNIVERSITÄT WIEN, FAKULTÄT FÜR PSYCHOLOGIE)
Verständnis und Reaktion von hospitalisierten Säuglingen und Kleinkindern auf RED NOSES Gesundheitsclowns
Jedes Kind entscheidet selbst, ob es einen Clownbesuch möchte oder nicht. Durch die vorangegangenen Gespräche mit dem Pflegepersonal wissen die Clowndoctors genau, welche Beschwerden die kleinen PatientInnen haben. Mit viel Einfühlungsvermögen gehen sie auf die Kinder zu, versuchen ihre Ängste zu lindern und laden sie ein in eine spielerische, gesunde Welt.
Wenn die Clowndoctors kommen, dann übernehmen die Kinder das Kommando!
In diesen Momenten müssen sie nicht stillhalten, sie müssen nicht schlafen oder über ihre Krankheit sprechen. Sie müssen nichts und dürfen einfach nur Kind sein. Sie allein entscheiden und alles ist möglich: ein spannendes Versteckspiel, ein Staunen über die Zaubertricks mit der roten Nase, ein schräges Gesangsduett, ein Fußballmatch, eine Reise um die Welt oder vielleicht sogar zum Mond. Das Krankenzimmer wird zur Spielwiese mit ungeahnten Möglichkeiten.
So holen die Clowns die kleinen PatientInnen aus dem Spitalsalltag und führen sie zurück in ihre kindliche Welt voller Fröhlichkeit und Lebendigkeit.
Literaturangaben
Zyga, S. et al. (2016). Assessing factors that affect strategies among nursing personnel. Materia Socio Medica, 28, 146.